Preußisches Bleisatz-Magazin
Krupp 17

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Endlich ist Ruhe eingekehrt. Eine große Familie ist etwas wunderbares, aber manchmal möchte man sie denn doch lieber in kleinen Einzelportionen genießen, denn nur so ist es möglich, auch einmal ein gutes Gespräch zu führen. Ein Großfamilien-Tag dagegen — das ist ein Bad in der Emotion. Jeder spricht, jeder strahlt jeden an, umarmt sich, küßt sich, liegt sich in den Armen. Aber gute Gespräche kann man dann nicht führen. Jetzt sind die Jungen gemeinsam zur Nachtvorstellung im Metropol-Theater an der Brunnenstraße gegangen, zur Rocky Horror Picture Show. „Was ist das? Vielleicht könnten wir alle zusammen…“ — „Nein, Mama. Das ist nichts für uns, laß mal. Wir bleiben hier und reden noch ein bißchen. Ist doch wunderschön hier, warm genug ist es auch. Wir können also prima hier draussen sitzenbleiben.“ — Ich sehe, wie sich Mutters Mundwinkel zusammenziehen. Auf Ihrer Stirn erscheint eine Leuchtschrift „Sitzt ‚man‘ abends nach 20 Uhr noch im Garten auf der Terasse? Was sollen die Leute denken?“ Ich ignoriere die Leuchtschrift einfach. Ich, der „Thronfolger“. Natürlich merkt’s die Alte. Wir schauen uns an und müssen beide gleichzeitig lachen. Man kennt sich halt ein ganzes Leben lang.

Die Frauen sind in der Küche. Räumen das gespülte Geschirr weg, holen zwei Flaschen Wein, ein wenig Gebäck. Die Frauen — das sind meine drei Schwestern, elf und zehn Jahre #älter, und unsere Kleine, immerhin fünfzehn Jahre jünger als ich. In solchen Situationen nennen sie mich spöttisch „Thronfolger“. Denn ich helfe nie mit beim Abräumen oder anderen Haushaltspflichten. Ich weiß gar nicht genau, warum. Wahrscheinlich, weil wir alle diese Rolle des „Thronfolgers“ seit meiner Kindheit verinnerlicht haben und ich mir zwar regelmäßig den schon traditionellen Thronfolger-Spruch einfange, mehr aber auch nicht. Es ist halt so. Muß ich mir da heute, mit 54 Jahren, noch Gedanken drüber machen? Ich spar‘ mir das und sitze stattdessen lieber mit unserer Mutter im Hinterhof der Kruppstraße 17, seit vielen Jahrzehnten im „Gewohnheitsrecht“ ausgebaut zum Bertram’schen Garten, in den traditionsgemäß (und zum Ausgleich für die Quasi-Besetzung) auch alle Haus-Nachbarn zu einem Fest eingeladen werden.

Die Krupp 17 — so der familien-interne Name — wird nun schon seit 35 Jahren von meiner ältesten Schwester und ihrem Mann bewohnt. Sie hatten die Wohnung von unseren Eltern übernommen, praktisch geerbt, als diese von der Krupp 17 in Oberbilk zur Karolingerstraße in Bilk zogen: Neubau, vierter Stock, kein Aufzug, neu eingebaute Fernheizung. Jedem das seine. Ich hatte nie verstanden, warum die Eltern damals mit mir und der kleinen Schwester von hier wegzogen. Die Krupp 17 war auch das Heim unserer Großeltern gewesen, ja, der Urgroßvater hatte hier im Parterre zu Beginn des 20. Jahrhunderts sein „Gustav Bertram Kolonialwaren“ Unternehmen geführt. Bis heute achten wir streng darauf, vom Unternehmen zu sprechen und keinesfalls vom Tante-Emma-Laden, um den es sich de facto gehandelt hatte. Dies wäre im besten Fall von der älteren Generation mit einem Stirnrunzeln quittiert worden. Im besten Fall… niemand von uns wollte je wissen, was der ärgste Fall gewesen wäre. Familien funktionieren nicht demokratisch, wie auch? Und unsere macht da keine Ausnahme.

So stellt die Krupp 17 für unsere Großfamilie den Adlerhorst der Sippe dar. Was immer auch passierte, diese Adresse war Bertram’scher Besitz. Und Gerti, meine älteste Schwester, ist das starke Alpha-Weibchen, das darüber wacht. Würde ich morgen Vormittag obdachlos, so wüßte ich, abends kann ich auf der Krupp 17 schlafen, kein Problem.

Während das letzte Klappern des Geschirrs in der Küche verstummt, zünde ich mir noch schnell eine Zigarette an. Ich bin nervös, denn ich bin der offizielle Historiker unseres Betram’schen Familienzweiges. Wir hatten vereinbart, daß alle ihre Photokisten mit den Bildern aus der alten Zeit herbeischaffen, „Vorkriegsware“, wie Sven, mein Schwager und Gertis Ehemann, es nannte. Vorkriegsware, als Qualitätsnachweis formuliert, kann in Form von Photos Sprengstoff in sich bergen, soviel hatte ich längst gelernt. Aber man würde ja sehen.

„Schau ‚mal, das muß Karneval 1970 gewesen sein. Wie schlank ich da war. Und Eugen, der Blödmann. Was der heute wohl macht?“ — „Sicher denselben Mist wie damals. Aber wir wollten heute andere Photos anschauen.“ Klar, Gerti übernimmt die Leitung. Kein Problem, die Richtung paßt mir ja. Und dann geht es auch schon los. Ein viel zu kleiner Berg mit schwarz-weiß Aufnahmen und dem typisch gezackten Rand wird in der Mitte des Tisches zusammengeschoben.

„Also die hier sind alle aus Remscheid-Lennep, da weiß ich so gut wie nichts zu zu sagen.“ — „Naja, was gibt es da groß zu erzählen?“, lakonisch, wie immer bei solchen Gelegenheiten, unsere Mutter. „Dein Opa Carl hatte damals, im Januar ’45 muß das gewesen sein, einen Boten vom Gefechtsstand auf der Eiskellerstraße geschickt, gleich neben der Penke (Pfandhaus). Der richtete uns aus, daß in einer Stunde ein Lastwagen käme und uns evakuieren würde. Man erwarte jetzt bald den Beginn der Kämpfe. Die Amerikaner standen in Oberkassel und beschossen Tag und Nacht die Stadt. Dazu kamen die Fliegerangriffe — tagsüber die Amerikaner mit ihren Fliegenden Festungen, nachts die Engländer. Man konnte keine Nacht mehr durchschlafen.“ — „Was meinst Du mit ‚einen Boten‘, Mutter? Ein Melder? Hatte er eine Uniform an?“ — „Ach Junge, alle Männer hatten damals Uniformen an, was denkst Du denn? Und viele von uns Mädchen auch. Deine Tante, die Elfie, war doch sogar beim Luftschutz und mußte nachts auf’s Dach hier von der Krupp 17. Da fielen doch die vielen Phospor-Brandstäbe vom Himmel.“ Unglaublich, da muß ich später noch einmal nachhaken. Meine Tante Elfie war nur zwei Jahre älter als meine Mutter, als damals 16. Eine hypersensible, freundliche Person. Da paßte etwas nicht zusammen. Ich schob den Gedanken in eine Kammer meines Hinterkopfes.

„Das ist Opa, oder? Ist das eine SS-Uniform? Warum steht der andere da stramm?“ Maria, meine zweitälteste Schwester meldet sich zu Wort. Zehn Jahre älter als ich, bezeichnet sich als typisches Mittelkind, was auch immer das zu bedeuten hatte. Als Thronfolger kannte man seinen eigenen Platz, über alle  anderen denkbaren Geschwister-Konstellationen zerbrach man sich nicht den Kopf. Was ich an Maria bewundere: Ihr strahlt die Lebensfreude aus den Augen und das nun schon seit über 60 Jahren. Entsprechend lebt sie auch. Als könnte jeder Tag ihr letzter sein — carpe diem. Ich dagegen bin eher von manisch-depessiver Grundstimmung. „Von einem Moment auf den anderen Himmel hoch jauchzend und zu Tode betrübt.“ So der Familien-Originalton zu meiner Person. Nun ja. „Nein. Das ist ein Photo aus der Wehrmachtszeit. Opa war FeldwebeL Und der Soldat steht auf Wache vor dem Schilderhaus.“.

Wir gehen an diesem Abend rund 40 der alten Photos durch. Selbst vom alten Carl Bertram, meinem Urgroßvater, fand sich ein Bild. Da steht er vor dem Eingang seines Kolonialwaren-Ladens, zwei Gehilfen neben sich. Sie tragen gewichtige weiße Schürzen und dem Urgroßvater hielten dunkle Gummibänder die Mannschetten der Hemdenärmel hoch am Oberarm, damit er nicht über das gerade mit der Feder geschriebene Blatt fuhr und alles verwischte.

Zuletzt blieb noch ein Photo übrig. Vor dem ich mich ein wenig gedrückt hatte. Mein Großvater hatte es in seiner Brieftasche, bis er starb. Als die Großmutter dann in Pflege mußte, die Wohnung aufgelöst und von meiner ältesten Schwester Gerti übermmen wurde, hatte die alle persönlichen Dokumente an sich genommen und mir vor einigen Jahren übergeben. „Ich weiß, daß Dich das interessieren wird. Aber sei sorgsam und denk nach, bevor Du darüber sprichst. Es kann sein, daß manches aus unserer Zeit heraus mißverständlich wirkt. Und aus der alten Zeit leben hier durchaus noch einige andere Leute. Du weißt schon, was ich meine.“
Ja, spätestens, nachdem ich herausgefunden hatte, wer die drei Männer auf dem Photo neben meinem Großvater waren, wußte ich, was Gerti meinte. Und daß sie recht hatte mit ihrer Mahnung.

Das Photo zeigt vier Soldaten, die sich um ein Maschinengewehr, nein, die sich um DAS Maschinengewehr des Ersten Weltkrieges, ein Maxim 08/15 nebst Munitionskisten und -Gurten scharen. Wußten Sie eigentlich, daß unsere bis heute geläufige Redewendung 08/15 sich auf dieses Maschinengewehr zurückverfolgt? Interessant, nicht wahr? Einerseits versteht man so, daß dies nun wirklich ein Allerweltsgegenstand für einen Soldaten dieser Zeit war, andererseits ist es doch spannend, daß solch ein Begriff in das kollektive Gedächtnis eines Volkes eingeht und auch heute noch von uns genutzt wird. Auch, wenn wir gar nicht mehr wissen, was er überhaupt bedeutet. „Mach’s nicht so spannend, erzähl schon weiter.“ Das hätte Gerti jetzt gesagt. Nun gut, erzähle ich hat weiter.

Auf dem Photo… also das war Opas Sturmtrupp-Gruppe. Das Bild muß 1916 oder 1917 gemacht worden sein. Damals war die West-Front erstarrt, man saß sich in tief geschanzten Graben- und Tunnel-Hauptkampflinien gegenüber. Jedem Angriff, egal, ob vom Feind oder ein eigener, ging ein stundenlanger Artillerie-Beschuß voraus. Der Angriff selbst brachte im Höchstfall ein paar Dutzend Meter Raumgewinn. Hinter der ersten HKL lag 300 Meter weiter gleich eine Auffanglinie, auf die sich die angegriffene Truppe, die ihre Stellung nicht halten konnte, zurückzog. Von dort aus wurde dann auch der Gegenangriff geführt, nach Möglichkeit über die eigene HKL hinaus. Im Jahre 1916 kamen dann die erfahrenen jungen Frontoffiziere auf die Idee, eine Art Schnelle Eingreiftruppe auszubilden, die man Sturmtrupp nannte. Sie bestanden aus nicht mehr als jeweils 30 bis 40 erfahrenen Soldaten, die in Vierergruppen vorgingen. Zwei wurden für das MG gebraucht, die anderen beiden gaben Deckung. Kurz vor dem gegnerischen Graben wechselte dann die Aufgabe. Die zwei MG-Schützen deckten die beiden Kameraden, die nur mit Handgranaten, Pistole und Spaten vorgingen, um z.B. einen gegnerischen Vorposten zu überrumpeln, Um so in den Graben des Gegners einzubrechen, Verstärkung heranzuholen und den Graben aufzurollen.

Links, das ist Franz Musch. Er kam aus Sachsen in die Kompanie unsers Großvaters. Der war damals noch Unteroffizier. Die Beförderung zum Feldwebel kam erst 1940. Opa führte diese Vierergruppe und fiel mit Franz Musch zusammen in die gegnerischen Gräben ein. Die MG-Schützen hier rechts sind Heinz Smeets und Alfred Verhaas. Heinz müßte Mutter noch gekannt haben. Er hat nach dem Zusammenbruch 1918 oben in einer der Mansarde der Krupp 17 gewohnt. Alfred Verhaas ist 1918, im Verlauf der großen Frühjahrsoffensive, gefallen.

Irgendwie ist es schön, wenn man sieht, daß eine Frau einen anstaunt. Und sei es die eigene Schwester. „Woher weißt Du so etwas? Und wieso interessiert Dich so ein alter Nazi-Kram? Und warum weiß ich das nicht? Das ist wieder einmal typisch. Ich bin ja nur die zweite Tochter…“ — Nein, ich korrigiere: Es ist nicht zwangsläufig schön, wenn eine Frau einen anstarrt. Schon gar nicht, wenn es die eigene Schwester ist. „Ehm… Naja. Also erst einmal kam der Nazi-Kram erst 20 Jahre später, Maria. Obwohl ich zugeben muß, daß der mich auch interessiert. Zumindest interessiert mich, was die Familie in dieser Zeit gemacht hat. Die Namen habe ich mir gar nicht gemerkt, die stehen auf der Rückseite des Photos. Warum Dich das nicht interessiert, weiß ich nicht. Aber das ist ja auch in Ordnung. Und beantwortet vielleicht auch, warum Dir das niemand erzählt hat.“ Sie müssen verstehen: Ich liebe meine Schwester Maria von Herzen. Aber sie ist… sehr emotional. In einem Zimmer, in dem Dynamitstangen lagern, würde ich auch nicht auf die Idee kommen, mir eine Zigarette anzuzünden. Also beantworte ich Marias Fragen, wenn sie sich aufregt, möglichst sachlich und emotionslos. Ich bin, wie erwähnt, zehn Jahre jünger als sie und in meiner Kindheit drückte sie sich oft nicht verbal aus wie heute, wo ich runde 25 cm größer bin als sie, sondern donnerte mir ihre Handknöchel auf den Hinterkopf und schrie dabei immer: „Kopfnuß, Kopfnuß.“ Als hätte ich das nicht von selbst gespürt.

„Ja“, nahm unsere Mutter den Faden wieder auf. „An den erinnere ich mich. Onkel Heinz. Der wohnte oben in der Mansarde, war aber fast nie da. Entweder saß er mit Opa bei uns in der Küche oder er hat sich herumgetrieben.“. Schon wieder dieser mißbilligende Zug um die Mundwinkel. „Was meinst Du mit ‚herumgetrieben‘? Hat er gesoffen oder was?“, frage ich. Das erste, was mir halt so einfiel. „Nein, der war politisch. Der hat Opa oft überredet mitzukommen zu Versammlungen von den entlassenen Soldaten am Oberbilker Markt. Und da ist das ja dann ja auch passiert.“ Stille auf der Terasse. Wir warten. Sven nimmt einen Schluck Wein, macht den Mund auf, will etwas sagen. Ein Blick von Gerti läßt ihn den Mund wieder schließen. Ist besser so. Die alte Dame muß nun erst einmal auftauen. Mutter redet nicht gern von den Kriegszeiten. Ich kann mich erinnern, daß sie in meiner Kindheit auf der Karolingerstraße, wenn zu den damals üblichen Probe-Alarmen die Sirenen losheulten, in der Folgenacht schlaflos in der Küche saß. Ich kam einmal mit der letzten Bahn, der Lumpensammler-Bahn, nachts um 12 Uhr nach Hause, da hockte sie dort in ihrem Morgenrock, trank Tee und hatte rotgeweinte Augen. „Hey, was ist los? Was’s passiert?“ — „Ich hab‘ von dem großen Luftangriff geträumt. Da ist doch diese Luftmine ins Krankenhaus gegenüber eingeschlagen. Einfach durch den Luftschacht bis hinunter ins die Gebärenden-Station. Wir haben die Schreie die halbe Nacht gehört und die Männer konnten sie nicht befreien aus den Trümmern.“ — „Ach, Mama…“, ich lege ihr meine Hand auf die ihre und streichel sie ein bißchen. Ich glaube, alle Angehörigen dieser Generation haben in der Kriegszeit ihr Trauma mitbekommen.

„So, Mama. Und nu‘ erzähl. Wie war das damals mit Heinz und den Versammlungen und so?“ Ich srahl sie an und grinse. Eins weiß ich: Lange bös‘ sein kann sie mir sowieso nicht, wenn ich sie so anstrahle. „Also ich weiß nur, daß die Roten, die Kommunisten, damals Unruhen in der Stadt organisierten. Wilde Streiks, Polizei-Stationen haben sie überfallen und Gewehre und Pistolen geklaut. Heinz ging zu Versammlungen der Frontsoldaten. Die hatten das Freikorps Lichtschlag gegründet. Und das hat dann für Ruhe gesorgt.“ Ich schaue stumm. Natürlich weiß ich als Düsseldorfer vom Freikorps Lichtschlag. Unruhen war sehr nett formuliert. Die Spartakisten wollten die Revolution vorantreiben und das Land ins Chaos stürzen. Überall im Land schossen Deutsche auf Deutsche — das schlimmste, was einer Nation passieren kann: Ein Bruder-Kampf auf Leben und tod. Auf dem Oberbilker Markt hatte es 1919 eine regelrechte Feldschlacht gegeben, in deren Verlauf es Dutzende von Toten und Verwundeten auf beiden Seiten gegeben hatte. Die Spartarkisten bauten Oberbilk zu einer ihrer Hochburgen aus. Und das blieb so bis nach 1945, auch während der Nazi-Zeit.

Wir zogen eine Zwischenbilanz. Kernstück der Familiengeschichte war ganz sicher das Photo mit Opa, Heinz und den beiden anderen. Von denen ausgehend, konnte man die Familiengeschichte schon ein ganzes schönes Stück vorantreiben. Denn eines hatte ich bisher noch nicht erwähnt. Man muß ja immer noch einen Trumpf im Ärmel haben, nicht wahr? Mein Großvater starb, als ich 14 Jahre alt war. Mein Verhältnis zu ihm war gut, aber ich war bei weitem nicht sein Lieblingsenkel. Machte mir aber nichts. Das war halt so. Dennoch machte er mit mir lange Spaziergänge auf Höhe der Nordbrücke zum Rhein hinunter und dann rheinaufwärts bis zur Altstadt. Und dabei hatte er mir auch das besagte Bild gezeigt und mir viele Geschichten von sich selbst und Heinz erzählt. Ich kannte den weiteren Lebensweg von Heinz. Und der war nicht nur sehr interessant, sondern kreuzte auch immer wieder in den Folgejahren den meines Großvaters. Es gab noch viel zu erzählen. Wir werden als Großfamilie weiterrecherchieren. Und ich werde alles aufschreiben. Es soll erhalten bleiben. Ich weiß nicht, für wen.

  1. Kommentar by Schwester Maria — 17. März 2010 @ 08:10

    Hi Georgieboy. Liest sich toll!! Nur: wie ich da als Träumerelli hingestellt werde, ist schon krass. Na ja – Du kannst ja nur den Teil von mir kennen, den Du mit eigenen Augen erlebt hast. Ich seh mich natürlich anders. Und Kopfnüsse ?? Das war nicht ich.
    Bin auf die nächste Story gespannt.
    Das Foto ist übrigens toll – kehr doch bitte von Deinem A…Haarschnitt wieder dahin zurück.
    Beste Grüße
    Die Mittlere

  2. Kommentar by Preuße — 17. März 2010 @ 09:13

    Aber das ist doch alles nur fiktiv, Mensch!!!
    Ich war’s nicht. Ehrlich.
    Alles erfunden! Ich habe gar keine Schwester Maria. Und selbst wenn. Eine ältere Schwester würde doch ihrem kleinen Bruder NIEMALS derart harte Kopfnüsse verpassen 😉

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